In eigener Sache

Wie Sie sicher auch schon in der Presse gelesen haben (Der  Spiegel: „Wird deutscher Honig zum Luxusgut?“, Neue Westfälische: „Ein Glas für 20 €“,…) sind die Kosten für Imker und ihren Honig sehr stark gestiegen: allein das Futter wurde dieses Jahr 40% teurer. Auch die Preise für Varroamittel, Gläser, Etiketten, Druckkosten, Wasser, Strom etc. haben sich erhöht. Daher sind auch wir leider gezwungen, unsere Preise moderat anzupassen.

Ab 1. September kostet das 500g-Glas 7,00 €. Das ist nicht kostendeckend und ohne Berücksichtigung unseres Arbeitsaufwands. Natürlich gibt es beim Discounter billigeren importierten Honig. Aber Untersuchungen haben gezeigt, dass dieser häufig gepanscht und gestreckt ist (z.B. „Imker alarmiert: Importhonig oft gepanscht“, „Deutscher Honig bald unbezahlbar? Billig-Alternativen beim Discounter machen Imkern Druck“).

Immer wieder hört man auch das Argument, Imkern sei ja nur ein Hobby, da solle man nicht jeden Cent auf den Honig-Preis rechnen. Aber es ist auch eine Wertschätzung der Natur, der eigenen Arbeitsleistung und den eigenen Bienen gegenüber, wenn man seinen Honig nicht „verschleudert“.

So wie eine gute Flasche Wein ihren Preis hat, sollte das auch bei unserem Honig gelten, der mit ebenso viel Engagement von unseren Bienen und uns produziert wird.