KI am Bienenstock

Nachdem die Elektronik schon vor längerer Zeit am Bienenstock mit z.B. Stockwaagen, Sensoren und Kameras (z. B. das Projekt HOBOS von Prof. Tautz an der Uni Würzburg ) Einzug gehalten hat, ist auch die künstliche Intelligenz zum Thema der Forschung mit Bienen geworden.

Beispiel: Varroabekämpfung

Ein junger Imker, Sieger des Bundeswettbewerbs KI , hat einen intelligenten Apparat gebaut, um mit Hilfe von KI von Varroamilben befallene Bienen zu erkennen, diese auszusondern und gezielt zu behandeln. Damit schont er die unbefallenen Bienen, die bisher bei der normalen Varroabekämpfung  immer unnötig mitbehandelt wurden.

Beispiel: Schwärmen

Künstliche Intelligenz kann vorhersagen, wann ein Bienenvolk ausschwärmt: Das ist ein Ergebnis aus dem Würzburger Forschungsprojekt we4bee, das mit Sensoren in Bienenstöcke hineinhorcht.

Ins Leben gerufen wurde we4bee von einer Forschungsgruppe am JMU-Lehrstuhl für Informatik X (Data Science) unter Leitung von Professor Andreas Hotho, vom Würzburger Bienenforscher Professor Jürgen Tautz und von der we4bee g UG.

Beispiel:  Erdbebenvorhersage

Ein weiteres  Projekt von we4bee ist die Erforschung, wie mit der Analyse des Bienenverhaltens Vulkanausbrüche und Erdbeben vorhergesagt werden können.